REGULUS – Forschung geht mit fünf weiteren Innovationsgruppen an den Start

Alle zehn REGULUS-Innovationsgruppen forschen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft

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Andy Selter


Erstellt

29.02.2024

Pressemitteilung

Im Februar 2024 konnten zusätzlich zu den im vergangenen Jahr begonnenen Vorhaben fünf weitere Innovationsgruppen Ihre Arbeit aufnehmen. Unter dem REGULUS-Dach forschen damit insgesamt zehn regionale Forschungscluster mit jeweils fünfjähriger Laufzeit und unterschiedlicher Schwerpunktsetzung für zukünftige Strategien einer klimaschützenden Wald- und Holzwirtschaft. Neu im REGULUS-Wald sind folgende Innovationsgruppen:

Die Regionalstudie Harz, kurz „REHA“, entwickelt Szenarien für die Wiederbewaldung, um die Region aus einer akuten Krise in eine ökologisch und sozioökonomisch nachhaltige Zukunft zu führen.

Die REGULUS-Innovationsgruppe „ReForm-regioWald“ forscht an resilienten Forst-/Offenland-Systemen für eine multifunktionale regional angepasste Wald-Bioökonomie in der Region Südwestfalen.

„LabForest“ nutzt die Möglichkeiten des Universitätswalds der LMU München als Reallabor, um forst- und holzwirtschaftliche Effekte verschiedener Managementoptionen in Verbindung mit den Auswirkungen der Klimarisiken zu vergleichen und deren Auswirkungen auf Biodiversität und wichtige Ökosystemleistungen zu bewerten.

Revitalisierte Auwälder, deren Dynamik und Resilienz werden im Projekt „A-DUR“ erforscht. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Nutzungsänderung an der Mittleren Isar auf Natur und Gesellschaft auswirkt. Davon ausgehend werden evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für das Management von ballungsraumnahen Auwaldgebieten abgeleitet.

Die REGULUS-Innovationsgruppe „URBORETUM“ erforscht die Rolle von urbanen Wäldern für die spezifischen Funktions- und Lebensbereiche einer Stadt. Die Entwicklung resilienter Stadtwälder im Klimawandel, die vielfältige Ökosystemleistungen für die Bürgerinnen und Bürger eines dicht besiedelten Raumes erbringen steht im Vordergrund.

Um die Transformationsprozesse in der Wald- und Holzwirtschaft besser gestalten zu können und die Akzeptanz der REGULUS-Innovationen auf einer breiten Basis zu sichern, gehen auch in den neuen REGULUS-Projekten natur-, ingenieur- und sozialwissenschaftliche Forschung Hand in Hand mit transdisziplinären Beteiligungsprozessen.

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