REGULUS – Forschung geht mit fünf weiteren Innovationsgruppen an den Start

Artikel auf Seite 172, Nummer 10 des Holz-Zentralblattes © Christiane Trost

Alle zehn REGULUS-Innovationsgruppen forschen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft

Artikelinfo

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Andy Selter


Erstellt

29.02.2024

Pressemitteilung

Im Februar 2024 konnten zusätzlich zu den im vergangenen Jahr begonnenen Vorhaben fünf weitere Innovationsgruppen Ihre Arbeit aufnehmen. Unter dem REGULUS-Dach forschen damit insgesamt zehn regionale Forschungscluster mit jeweils fünfjähriger Laufzeit und unterschiedlicher Schwerpunktsetzung für zukünftige Strategien einer klimaschützenden Wald- und Holzwirtschaft. Neu im REGULUS-Wald sind folgende Innovationsgruppen:

The regional study of the Harz, abbreviated REHA, develops scenarios for reforestation to guide the region from an acute crisis to an ecologically and socioeconomically sustainable future.

Die REGULUS-Innovationsgruppe „ReForm-regioWald“ forscht an resilienten Forst-/Offenland-Systemen für eine multifunktionale regional angepasste Wald-Bioökonomie in der Region Südwestfalen.

The project LabForest uses the opportunities provided by the university forest at LMU Munich as a living lab to compare effects of different management strategies on forestry and wood industry in connection with climate risks. Additionally, the project also assess the impacts of climate risks on biodiversity and key ecosystem services.

Revitalisierte Auwälder, deren Dynamik und Resilienz werden im Projekt „A-DUR“ erforscht. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Nutzungsänderung an der Mittleren Isar auf Natur und Gesellschaft auswirkt. Davon ausgehend werden evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für das Management von ballungsraumnahen Auwaldgebieten abgeleitet.

Die REGULUS-Innovationsgruppe „URBORETUM“ erforscht die Rolle von urbanen Wäldern für die spezifischen Funktions- und Lebensbereiche einer Stadt. Die Entwicklung resilienter Stadtwälder im Klimawandel, die vielfältige Ökosystemleistungen für die Bürgerinnen und Bürger eines dicht besiedelten Raumes erbringen steht im Vordergrund.

Um die Transformationsprozesse in der Wald- und Holzwirtschaft besser gestalten zu können und die Akzeptanz der REGULUS-Innovationen auf einer breiten Basis zu sichern, gehen auch in den neuen REGULUS-Projekten natur-, ingenieur- und sozialwissenschaftliche Forschung Hand in Hand mit transdisziplinären Beteiligungsprozessen.

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